Cool, dass das Bike-Magazin ein Interview mit mir auf ihrer Startseite featured:
Lisa Gärtitz am 29.07.2020: Erneut konnte Jochen Böhringer den Ultra-MTB-Marathon Hope 1000 für sich entscheiden und gleichzeitig einen neuen Streckenrekord aufstellen. Im Interview hat er BIKE von seinem Abenteuer berichtet.
Cool, dass das Bike-Magazin ein Interview mit mir auf ihrer Startseite featured:
The Hope 1000 was the first race off the back of the global Coronavirus pandemic. As countries began to relax restrictions, ultra-distance racing came to life again. After his win and new course record, we managed to spend a few minutes with Jochen Böhringer to chat to him about his journey across the Swiss Alps.
Jochen Böhringer vom Team Wittraining gewinnt die Hope 1000, einen Ultra-Mountainbike-Marathon von Romanshorn nach Montreux in neuer Rekordzeit von drei Tagen, 17 Stunden und 30 Minuten. Müdigkeit ist dabei die größte Herausforderung für Körper und Geist.
Den Artikel gibt es auch online: https://www.vkz.de/sport/sonstige/nur-gut-zwei-stunden-schlaf-in-drei-naechten/
Morgen früh startet das http://www.hope1000.ch/ für mich um 6:36Uhr. Ich sitze im Zug an den Bodensee und die Anspannung, verursacht auch durch den ein oder andere Schluckauf bei der finalen Materialvorbereitung, fällt langsam ab.
Umso mehr Raum entsteht dadurch für die Vorfreude auf die Herausforderungen, die die kommenden Tage mit sich bringen werden 🙂 Ich hoffe, ich kann heute Abend trotzdem früh einschlafen, um zumindest ein klein wenig das Schlafdefizit der letzten Tage auszugleichen.
Es ist dieses Jahr mit Sofiane Sehili und anderen Fahrern sehr starke Konkurrenz am Start, wie auch eine kurze Vorberichterstattung auf http://swiss-bikepacker.com/ dokumentiert. Mein Ziel, meine Zeit aus dem Vorjahr zu verbessern, wird dadurch auf jeden Fall mit zusätzlicher Motivation gestützt 🙂
Wenn ihr das Renngeschehen wieder live verfolgen möchtet, dann könnt ihr dies auf verschiedenen Kanälen tun:
Livetracking: http://trackleaders.com/hope20
Rennberichterstattung: https://dotwatcher.cc/race/hope-1000-2020
Und ich werde auch meinen YouTube Channel wiederbeleben und selbst versuchen das ein oder andere Video live vom Rennen hochzuladen:
https://www.youtube.com/ultra-jo
Falls ihr den Kanal noch nicht abonniert habt, dann gleich nachholen, damit ihr keine Videos verpasst 😉
Körperlich habe ich mich nach den Weihnachts- und Silvesterschlemmereien die letzten Monate wieder erfolgreich in die richtige Gewichtszone für ein Race mit vielen Höhenmetern gebracht:
Nur das Rad hat durch das Bikepacking Gepäck leider Übergewicht. Zum Glück wird ein Teil der Ladung unterwegs verspeist und die Fuhre dadurch wieder einen Tick leichter.
Das Wetter entwickelt sich gerade auch in die richtige Richtung und ich freue mich schon riesig auf die wunderschöne Berglandschaft, coole Trails, ein anspruchsvolles Höhenprofil, abenteuerliche Erlebnisse und zünftige Competition.
Drückt mir die Daumen, dass Körper, Material und Kopf mitspielen, dann kann nichts schief gehen 😉
Kurz bevor die Presse verkündet, dass die Grenze in die Schweiz voraussichtlich Mitte Juni wieder für den Tourismus öffnet, erreicht mich die Nachricht, dass das Navad 1000 stattfindet. Der Startschuss ist für den 20. Juni geplant – also perfektes Timing 😉 Das letztjährige Navad 1000 war sicher eines meiner größten sportlichen Abenteuer bisher, und so nimmt langsam (oder vielleicht auch eher schnell) der Gedanke Gestalt an, es dieses Jahr noch einmal in Angriff zu nehmen. Das Event heißt jetzt Hope 1000 – wie passend 🙂 Denn ich hatte nach den ganzen COVID-19-bedingten Absagen schon jede Hoffnung aufgegeben, in den nächsten Monaten überhaupt ein Rennen fahren zu können.
Im Rahmen der Vorbereitung werfe ich auch einen Blick in meine Bilder vom letzten Jahr und stelle fest, dass ich nach dem Event überhaupt keinen Bericht geschrieben habe. Vor allem wohl deshalb, weil ich während dem Rennen bereits immer wieder ausführlich live in meinem ultra-jo YouTube Channel vom Rennen berichtet habe. Einen Bericht möchte ich an dieser Stelle gar nicht nachholen, aber euch trotzdem an meinem Navad-Flashback mit ein paar kommentierten Bildern teilhaben lassen. Meine Vorfreude aufs Hope 1000 ist beim Stöbern in den Bildern und den wieder wachgerufenen Erinnerungen ans letzte Jahr auf jeden Fall förmlich explodiert – Hope 1000 – ich komme!
Ein paar Hintergrundinfos zu meiner Teilnahme letztes Jahr, gibt es auch in meinem Artikel vor dem Start: Navad 1000 – endlich geht es los 🙂
https://www.strava.com/activities/2452983262
YouTube Race-Vlog des Tages:
Navad 1000 – Tag 1 – the race is on
https://www.strava.com/activities/2456228109
YouTube Race-Vlogs des Tages:
Navad 1000 – Tag 2 – early bird
Navad 1000 – Tag 2 – final Countdown zum Depot
https://www.strava.com/activities/2469138827
https://www.strava.com/activities/2458927948
YouTube Race-Vlogs des Tages:
Navad 1000 – Tag 3 – Urlaub at its best 🙂
Navad 1000 – Tag 3 – Pleiten, Pech und Pannen
https://www.strava.com/activities/2461485391
YouTube Race-Vlogs des Tages:
Navad 1000 – Tag 4 – es wird richtig hart
Navad 1000 – Tag 4 – es geht mal wieder aufwärts
https://www.strava.com/activities/2463343650
YouTube Race-Vlogs des Tages:
Navad 1000 – Tag 5 – ich kann Freddie schon hören 😉
Navad 1000 – Tag 5 – Hello Freddie
Und wenn ihr nach den Bildern noch nicht genug habt, dann gibt es im PodCast mit Daniel von Coffee & Chainrings noch etwas für die Ohren:
Interview im Coffee & Chainrings Podcast
Oder im Zeitungsartikel der Bietigheimer Zeitung noch einen kleinen Bericht in Wort und Schrift:
Presse – Bietigheimer Zeitung 27.06.2019 – Tammer gewinnt Navad 1000
Platz 1 Altersklasse und ein Kasten Bier beim zweiten Rennen in der neuen Teamfarbe – so sollte jede Saison zu Ende gehen…
Genialer Saisonabschluss bei top Wetter beim 14. Lautertal Bikemarathon. Da wir am Nachmittag noch im Team.witttraining zum Grillen verabredet waren, sind wir alle auf der Kurzstrecke gestartet. Nicht ganz meine Distanz, aber es lief gut. Die Löcher, die ich an den Anstiegen reißen lassen musste, konnte ich auf den feuchten und schlammigen/schmierigen Abfahrten häufig wieder schließen. Im Ziel wurde die Anstrengung und der erste Platz bei den Senioren mit einem Kasten Bier belohnt 🏆🥇
Perfektes Equipment für die anschließende Grillparty. Prost 🍻
Böhringer, ab 2020 Teil des Teams Witttraining, gewinnt Senioren-II-Wertung beim Charity Bike Cup
Den Artikel gibt es auch online: https://www.vkz.de/sport/sonstige/ein-neuer-ist-in-altersklasse-ganz-vorne/
Am 3.10.2019 bin ich mein erstes Straßenrennen beim Lila Logistik Charity Bike Cup gefahren. Platz 1 in der Altersklasse und 13. Gesamt 🙂 Hätte nicht gedacht, dass ich die Spitzengruppe bis zum Schluss halten kann, da die krassen Tempowechsel eines Straßenrennens nicht so ganz zu meinem Langstreckenprogramm passen.
Aber es hat schließlich geklappt und die Pro‘s haben die Spitzengruppe erst auf den letzten 500m vollends zerlegt. Zu dem Zeitpunkt konnten meine geschundenen Beinchen dann keinen Widerstand mehr leisten und die Gesamtsieger haben noch 4,5Sekunden rausgefahren.
War mein erstes Straßenrennen mit Fahren im Pulk. Am Anfang mental einfach nur tierisch anstrengend, aber mit der Zeit ging es dann und der Spaß am Speed in der Gruppe stand im Vordergrund und es hat richtig Laune gemacht. War sicher nicht mein letztes Straßenrennen. 🙂
https://strava.app.link/2zq0foyEu0
In der kommenden Saison starte ich im Team.witttraining. Der zugehörige Rennsuite hat sich heute auf jeden Fall schon einmal bewährt.
Bereits zum 16. Mal wurde beim Zwölf-Stunden-Rennen die Brunnenstadt Külsheim am Samstag zu einem Mekka für die Mountainbike-Freunde. Die Männer-Einzelwertung gewann Jochen Böhringer, der 26 Runden in zwölf Stunden hinter sich brachte.
Den Artikel gibt es auch online unter folgendem Link: https://www.main-echo.de/6759809
Alternativ hier als PDF Datei: 450 Teilnehmer_ Jochen Böhringer ist König von Külsheim