Race Around Austria Challenge unsupported – Let’s get ready to rumble!

COVID-19 bestimmt weiter den Alltag und Breitensportveranstaltungen sind quasi alle abgesagt. Umso heißer bin ich auf eines der ganz wenigen großen Events, das dieses Jahr mit ausgefeiltem Hygienekonzept trotzdem stattfindet. Das Race Around Austria ist seit über 10 Jahren eine Institution des Ultracyclings in Europa – und die Langstrecke (mit 2.200km) steht schon lange auf meiner Bucketlist.

Das dafür notwendige Betreuerteam, zwei Begleitfahrzeuge und die ganze Logistik drum herum zu organisieren, war mir aber mit all den Corona-induzierten Ungewissheiten doch zu aufwendig. Insofern war ich umso erfreuter, dass es dieses Jahr auch eine unsupported-Variante auf der „Kurzstrecke“ – die sogenannten Challenge – gibt.

Und so werde ich morgen um 15:21Uhr in St. Georgen im Attergau von der Startrampe rollen, um die 560km und 6.500 Höhenmeter unter die Slicks zu nehmen. Wenn die Wettervorhersage recht behält wird es auf jeden Fall ein heißer Ritt 🙂

Alle Details zum Rennen gibt es unter https://www.racearoundaustria.at/ inklusive einer Liveübertragung der Veranstaltung. Also zappt mal rein.

Und für alle Dotwatcher das obligatorische GPS-Livetracking unter folgendem Link. Dort unter „Bewerb“ im Dropdown einfach die „Challenge“ auswählen.

https://race.perfect-tracking.com/race/raa2020/live

Besonders freut es mich, dass Teamchef Thorsten Witt himself sich bereit erklärt hat, mich nach Österreich zu begleiten. Und so sind wir mit Teamfahrzeug und bestens gelaunt momentan auf der Anreise nach Österreich.

 

Da ich in der „unsupported“ Kategorie starte, darf er mich zwar während dem Rennen nicht mit Verpflegung oder anderweitiger Betreuung unterstützen, aber er wird sicher Fotos und das ein oder andere Update während dem Race auf der Teamseite teilen:

https://www.facebook.com/team.witttraining

Die Anfahrt verbringe ich so auch völlig entspannt auf dem Beifahrersitz und kann mich diesen Zeilen widmen 🙂

So fällt auch das Carboloading mit leichtverdaulichem Powerporridge besonders leicht. Um den Magen perfekt auf das Event vorzubereiten, gibt es ab jetzt sowieso nur noch flüssige Seniorenkost vom allerfeinsten.

Morgen früh geht es dann noch zur Einschreibung und zur technischen Kontrolle des Bikes. Dabei wird vor allem überprüft, ob alle notwendigen Reflektorstreifen ordnungsgemäß angebracht sind. Das Bike wird in der Nacht auf jeden Fall leuchten wie ein Weihnachtsbaum.

Drückt mir die Daumen, dass alles gut läuft. Ich bin auf jeden Fall top motiviert, habe richtig Lust auf das Rennen und freue mich schon auf die Competition! Und auch ein Wiedersehen mit dem ein oder anderen positiv Verrückten, den ich von anderen Langstreckenevents kenne. Let’s get ready for rumble.

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