Winterzeit ist Trainingszeit

Es ist Winter und (vom Skifahren abgesehen) die Zeit im Jahr, um die Grundlage für die anstehenden Herausforderungen der kommenden Radsaison zu legen. Um mit prallem Terminkalender aus Familie, Job und Hobbies das maximale aus der limitierten Trainingszeit herauszuholen, versuche ich mein Training möglichst effizient zu gestalten. Und da kommt Thorsten Witt von www.witt-training.de ins Spiel. Bei ihm war ich letzte Woche wieder einmal zur Leistungsdiagnostik. Wie immer war die Betreuung top. Thorsten hat sich viel Zeit genommen. So wurden bei der spiroergometrischen Leistungsdiagnostik wieder die idealen Trainingsbereiche bestimmt. Dabei werden Atemgase und Laktatwerte aus dem Blut am Ohrläppchen während der Belastung ausgewertet, um genau zu ermitteln in welchen Leistungsbereichen im Training z.B. Intervalle oder Grundlageneinheiten idealerweise absolviert werden sollen.

Der Test geht bis zur Ausbelastung, wobei die Intensität immer weiter zunimmt. So dass das ganze ziemlich vorhersehbar völlig außer Atem und mit signifikanter Schweißentwicklung endet 😉 In meinem Fall bei über 17mmol/l Laktat. Vielleicht sollte ich mich statt auf die Langstrecken doch eher auf die kurzen Disziplinen konzentrieren…

Im Anschluss habe ich gleich noch mein neues #centurion Race Hardtail beim Bikefitting von ihm anpassen lassen. Konkret wurden der Vorbau getauscht und die Sattelposition und Position des Fußes auf den Pedalen optimiert. Das Material und dessen Einstellung taugen somit schon mal nicht als Ausrede – jetzt muss nur noch der innere Schweinhund beim Training im Winter überwunden werden und die Saison kann kommen 🙂